Huforthopädie – Jetzt die Basis für gutes Laufen setzen!

Huforthopädie nach Jochen Biernat

Warum Hufe überhaupt?

In Deutschland gibt es einen großen Mangel an Hufbearbeitern. Das musste ich leider selbst feststellen mit meinem Umzug nach Norddeutschland.

Die Kombination, dass mein eigenes Pferd viele Jahre mit der Huforthopädie hervorragend auf allen Böden lief und dass gerade in der Nähe ein neuer Standort genau dieser Schule eröffnete – die Chance muss man nutzen.

Für mich ist die Huforthopädie die schlüssigste Variante der Hufbearbeitung, wie auch die schonendste für die Gelenke.

Was ist Huforthopädie?

In der Huforthopädie geht es darum, durch einen gleichmäßigen Abrieb dem Huf zu verhelfen, für sich gesund und physiologisch sinnvoll nachzuwachsen und dies zu erhalten. „Schiefe“ Hufe werden also nicht einfach runde geraspelt und damit „hübsch“ bearbeitet, sondern es wird darauf geachtet, wo denn mehr Abrieb ist und wo weniger Abrieb ist. Natürlich erstreckt sich das in sämtliche Dimensionen, da man mehr als nur die Höhe oder dicke des Tragrandes hat, sondern noch viel mehr Faktoren wie Eckstreben, Trachten, … Das Ziel ist also eine gleichmäßige Abnutzung des Hufs – und dabei wird der Huf dann auch immer funktionaler. Dabei wird nicht nur jedes Pferd individuell betrachtet, sondern jeder Huf einzeln für sich betrachtet. Wir Menschen laufen ja auch nicht alle gleich, wir nutzen alle unsere Füße etwas unterschiedlich. Da dürfen das Pferde ja auch 😉

Bequeme Hufe und Funktionalität sind elementar für ein Pferd – genauso wie verschiedene Böden und generell Bewegung!

Ich wünsche mir…

einen sauberen Arbeitsplatz
saubere und möglichst trockene Hufe (im Sommer gerne eingeweichte Hufe!)
Pferde, die nicht gegen den Menschen gehen (Treten, Beißen usw)
Sollte etwas davon nicht unbedingt vorhanden sein, sprecht mich trotzdem gerne an. Ich komme auch, wenn nicht alles 100% passt!